Jackie Chan und Chris Tucker verschlägt es in dem nicht sonderlich spektakulären aber gelegentlich doch spannenden Rush Hour 3, der zweiten Fortsetzung der Erfolgsreihe von Brett Ratner aus dem Jahre 1998, in die Stadt der Lichter. Chan als Inspektor Lee und Tucker als Detective Carter reisen von Los Angeles nach Paris, als sie eine chinesische Gangsterbande verfolgen. Dort besteht der nicht wirklich freundliche Empfang aus einer brutalen Warnung durch einen französischen Polizisten (Roman Polanski) und den anti-amerikanischen Gefühlen eines Taxifahrers (Yvan Attal), der sich schließlich zu einem wichtigen und lustigen Verbündeten wandelt. Wenn sie sich nicht gerade den Weg aus Räumen voller in den Kampfkünsten bewanderten Gangstern und durchgeknallten Attentätern (Sun Ming Ming) freikämpfen, folgen sie ihrer Spur zu einer schönen Frau (Noemie Lenoird), die einen sprichwörtlich lebenswichtigen Hinweis bei sich trägt. Lee hält außerdem geheime Treffen mit einem Abgeordneten der Vereinten Nationen (Max von Sydow) ab, aber seine persönliche Auseinandersetzung mit einem kriminellen Mastermind (Hiroyuki Sanada) – der eine wichtige Rolle in seinem Leben spielt – stehen im Mittelpunkt des Films.
In Hongkong explodiert eine Bombe im Konsulat der Vereinigten Staaten. Inspektor Lee (Jackie Chan) soll die Sache untersuchen. Zufällig ist gerade sein Kollege und Freund James Carter (Chris Tucker) zu Besuch und wird mehr oder weniger unfreiwillig in die Ermittlungen hineingezogen.
Eine Triadenbande entführt in L.A. die elfjährige Tochter desamtierenden Konsuls der Volksrepublik China und fordert eineUnsumme, die niemand zu zahlen in der Lage wären. In seiner Notwendet sich der Konsul an Detective Lee aus Hongkong, der mitden Entführern schon seine Erfahrung hat. Doch so reibungslos,wie Lee sich die Fahndung auf Amerikas Straßen vorstellt, klapptes nicht. Denn das FBI hat beschlossen, ihm den größtenUnruhestifter des LAPD als Partner zur Seite zu stellen.